1993 – Geburtstagsgrüße

Unsere bislang letzte und in Sachen Reichweite auflagenstärkste Publikation, waren unsere als Lerserbrief getarnten Glückwünsche an die Kollegen vom Rock Hard zu deren 10-jährigem Jubiläum. Dort hatte man sich in der Redaktion sogar die Mühe gemacht das Original einzuscannen (ging das damals überhaupt schon?) und sehr groß abzudrucken, während jenes der Kollegen vom Metal Hammer daneben… äh, also halt neben unserem stand („Täh Randspalte is sä Messätsch.“) – aber seht selbst:

Peinlich ist darin rückwirkend nur die vollmundige Erwähnung des Heftes Nr. 8, von dem wir annahmen, dass nur noch wenige Wochen bis zur Drucklegung vergehen würden. Nun ja, Schwamm drüber. Little did we know. Und wie man an diesem Blog sieht: Little did we learn. So bleibt uns heute wie damals nur der Charme der gnadenlosen Ehrlichkeit, den wir zu unserer Tugend gemacht und perfektioniert haben.

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1988 – Parallelwelten

(seufz) Tatsächlich kommen hier ein drittes (und wirklich letztes) Mal Schülerzeitungen an den Start, aber dann hat es sich damit auch. Verprochen. Übrigens hat dieser ominöse ‚Cronjob‘ letztes Mal wider erwarten funktioniert. Und um das zu erfahren, war ich extra früher aufgestanden, um dann ähnlich begeistert darauf zu reagieren, wie ihr jetzt gerade auf diese überflüssige Einleitungsakroatik. Denn warum das diesmal geklappt hat, weiß der Geier. Oder das würfelt irgendwo einer aus! Aber eigentlich würfelt doch immer irgendwo grad einer was aus.

Hier wurden die Macher hinter dem Speedgickerl tatsächlich mal selbst interviewt und gaben zu Protokoll, was man über Heavy Metal wissen könnte, wenn man denn wollte. Armin erlebte man selten so redselig, wie hier. Ungefähr zu der Zeit wurde auch frisches Personal an der Schule rekrutiert, einschließlich meiner selbst und weiterer Klassenkameraden.

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1987 – Anfänge

Falls ihr euch fragt, ob das mit der automatischen Veröffentlichung beim letzten Mal besser geklappt hat, dann erlaubt mir die Gegenfrage: Warum? Die Antwort ist wenig überraschend: Nein. So weit ich das nachvollziehen kann, schlug da wohl ein ‚Cronjob‘ (fragt nicht) fehl. Könnte man Serverseitig lösen, werde ich aber nicht. Die Anleitung dazu verbreitet nämlich den Charme von „schneiden sie jetzt das blaue Kabel durch, ABER BERÜHREN SIE DABEI AUF KEINEN FALL DAS ROTE!“ – no thanks, dann lieber manuell. Der Fehler hat vermutlich was mit dem Sicherheitsgedöns zu tun, das ich hier fahre, und wenn das handgemachten Aktionismus gegenüber Automatismen erfordert, so werde ich dem eben nachkommen. Daher präsentiert ihnen den jüngsten Artikel ein auch sonst dumm aus der Wäsche guckender Jens. Also auch da alles wie immer.

Wie einflussreich konnte solch unabhängiger Journalismus auf junge Leser wirken? So sehr, dass ich nach und nach alle drei der hier besprochenen Platten (ja, Platten, nicht CDs) erworben, hören und lieben gelernt habe.

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