1988 – Parallelwelten

(seufz) Tatsächlich kommen hier ein drittes (und wirklich letztes) Mal Schülerzeitungen an den Start, aber dann hat es sich damit auch. Verprochen. Übrigens hat dieser ominöse ‚Cronjob‘ letztes Mal wider erwarten funktioniert. Und um das zu erfahren, war ich extra früher aufgestanden, um dann ähnlich begeistert darauf zu reagieren, wie ihr jetzt gerade auf diese überflüssige Einleitungsakroatik. Denn warum das diesmal geklappt hat, weiß der Geier. Oder das würfelt irgendwo einer aus! Aber eigentlich würfelt doch immer irgendwo grad einer was aus.

Hier wurden die Macher hinter dem Speedgickerl tatsächlich mal selbst interviewt und gaben zu Protokoll, was man über Heavy Metal wissen könnte, wenn man denn wollte. Armin erlebte man selten so redselig, wie hier. Ungefähr zu der Zeit wurde auch frisches Personal an der Schule rekrutiert, einschließlich meiner selbst und weiterer Klassenkameraden.

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1987 – Anfänge

Falls ihr euch fragt, ob das mit der automatischen Veröffentlichung beim letzten Mal besser geklappt hat, dann erlaubt mir die Gegenfrage: Warum? Die Antwort ist wenig überraschend: Nein. So weit ich das nachvollziehen kann, schlug da wohl ein ‚Cronjob‘ (fragt nicht) fehl. Könnte man Serverseitig lösen, werde ich aber nicht. Die Anleitung dazu verbreitet nämlich den Charme von „schneiden sie jetzt das blaue Kabel durch, ABER BERÜHREN SIE DABEI AUF KEINEN FALL DAS ROTE!“ – no thanks, dann lieber manuell. Der Fehler hat vermutlich was mit dem Sicherheitsgedöns zu tun, das ich hier fahre, und wenn das handgemachten Aktionismus gegenüber Automatismen erfordert, so werde ich dem eben nachkommen. Daher präsentiert ihnen den jüngsten Artikel ein auch sonst dumm aus der Wäsche guckender Jens. Also auch da alles wie immer.

Wie einflussreich konnte solch unabhängiger Journalismus auf junge Leser wirken? So sehr, dass ich nach und nach alle drei der hier besprochenen Platten (ja, Platten, nicht CDs) erworben, hören und lieben gelernt habe.

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1986 – Vorläufer

Tadah! Da sind wir wieder, wie versprochen genau 14 Tage später. Ein bisschen wenig vielleicht, aber habt ihr etwa mehr von uns erwartet? Warum? Habt ihr in all den Jahren denn nichts dazu gelernt? Sogar ich weiß wie man „Artikel“ hier automatisch veröffentlichen kann, und selbstverständlich habe ich das vor 14 Tagen verkackt – was aber niemand mitbekommen hat. Dazu hätte man früher aufstehen müssen. Wenn ihr aus meinen Fehlern lernen wollt, dann schalten den Wecker a) aus, schlaft b) aus und c) aus, äh achtet darauf, dass eure Webseite in der gleichen Zeitzone ist, wie eure Blogartikel. Die Speedgickerl Homepage hat sich nämlich ungefragt in den Westen aufgemacht, und ich konnte sie gerade noch so mit einem Hechtsprung vor dem Atlantik abfangen. So viel dazu, und wenn ihr das hier lesen könnt, dann hab ich meine Lektion daraus gelernt.

Dieses Lektion benutze ich direkt mal als elegante Überleitung zu Til * (sic!)

Denn mein erster Kontakt mit Wolfi dürfte diese Bestandsaufnahme in der Schülerzeitung des Gymnasiums Vilshofen gewesen sein, zu deren Redaktion zum damaligen Zeitpunkt Kilian gehörte, der dann später auch für’s Speedgickerl schrieb. Vielleicht meldet er sich ja noch vor Schreck in den Kommentaren?

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Totgeglaubte besser tiefer begraben

Hallo zusammen, da sind wir wieder! Pünktlich zu Ostern wiederauferstanden, wenn auch zum Ausgleich um 7:06 (go figure), und voraussichtlich ab sofort alle 14 Tage montags mit einem neuen Artikel. Aber nagelt uns nicht darauf fest. Hat ja vorher auch nichts gebracht, und trotzdem haben wir es Ende der 80er und Anfang der 90er auf insgesamt 7 Ausgaben (siehe oben) geschafft. Ja, sogar beinahe 8, womit schon der Hauptgrund für die digitale Wiederbelebung angesprochen wäre.

Wie es dazu kam

Nun, über die Jahre sind sowohl Wolfi wie ich (Jens – und die übrigen Hähnchen sicher auch) bei diversen Umzügen immer über diese eine Kiste gestolpert, in der wir unsere Speedgickerl Erinnerungen aufbewahren – und mussten kurz überlegen: wegwerfen, ausmisten oder Entscheidung vertagen? Natürlich Letzteres. Manchmal in Begleitung eines sich kurz regenden schlechten Gewissens, weil sooo viel hätte zur Fertigstellung des 8. Heftes nicht gefehlt. Gut, das haben wir uns 1992 auch schon gesagt, und 1994 genauso wie 1993, und jetzt schreiben wir das Jahr… – aber lassen wir das. Damit ist niemandem geholfen.

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